Pro Ecclesia Zentralschweiz

Pro Ecclesia Zentralschweiz

Neuer Präsident gewählt

Pirmin Müller wurde als neuer Präsident von Pro Ecclesia Zentralschweiz gewählt. Zentrales Ziel ist die Stärkung des Glaubens und der Gemeinschaft unter den Gläubigen. Der Anlass mit Weihbischof Marian Eleganti am 30. November in Luzern ist ein erster Schritt dazu.

Generalversammlung

30 Mitglieder der Katholischen Volksbewegung Pro Ecclesia hatten sich im Barfüesser in Luzern zur Generalversammlung versammelt. Chorherr Pius Sidler eröffnete die Versammlung mit einem Gebet. Daraufhin berichtete der bisherige Präsident, Dr. Philipp Wilhelm, über die Aktivitäten der letzten Jahre. Er gab bekannt, dass er und seine Frau das Präsidium wegen ihres Umzugs in den Kanton Zürich aufgeben werden. Im Jahresrückblick zeigte der scheidende Präsident auf, welche Aktivitäten in den Jahren seines Wirkens stattfanden.

Neue Ziele

Als neuer Präsident stand Pirmin Müller zur Wahl. Er ist Geschäftsführer, Inhaber einer Beratungsfirma, Kantonsrat, Grosser Kirchenrat und seit rund 15 Jahren Mitglied der Pro Ecclesia. Er wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zum neuen Präsidenten der Sektion Zentralschweiz gewählt. Die nächste Herausforderung ist die Neukonstituierung des Vorstandes. In seiner Antrittsrede betonte Müller, wie wichtig aktive Mitglieder sind, die die Organisation mittragen und unterstützen. Das zeigte sich mit der Schaffung des Freundeskreises der Pro Ecclesia Zentralschweiz. Bereits bei der ersten Sitzung haben 14 engagierte Persönlichkeiten teilgenommen. «Wir wollen künftig in der Öffentlichkeit präsenter sein und wahrgenommen werden», betont Müller. Deshalb findet am 30. November 2019 in der Hofkirche St. Leodegar ein Anlass der Zentralschweizer Sektion statt. Um 11.00 Uhr beginnt ein feierliches Pontifikalamt und im Anschluss erwartet die Teilnehmer ein spannendes Referat zum Thema «Kritische Überlegungen zur Erklärung von Abu Dhabi». Als Zelebrant und Referent konnte Weihbischof Marian Eleganti gewonnen werden. Abgerundet wird der Anlass mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Victorinox

Die Generalversammlung wurde mit einem spannenden Vortrag von Hans Schorno beendet. Er erläuterte den Anwesenden die Erfolgsgeschichte der Firma Victorinox, die Wertehaltung der Familie Elsener und die zentralen christlichen Prinzipien. Hans Schorno erzählte mit sichtlicher Freude, dass drei Päpsten, Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus, eine Spezialanfertigung mit päpstlichem Wappen des bekannten Taschenmessers überreicht werden konnte. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer ein kleines Victorinox-Messer als Geschenk.

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